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Klima in China

Das Wetter in den Regionen

Im Nord und Osten herrscht kontinentales Klima. Im Winter ist es kalt, aber oft sonnig. Mit Schnee ist ab November zu rechnen, der mehrere Monate liegen bleiben kann. Der Sommer hingegen ist warm und feucht. Durch den Sommermonsun kann es hier sehr schwül werden.
Im Westen herrscht Wüstenklima vor. Die Winter sind kalt, aber schneearm und die Sommer heiß und trocken. Außerdem schwankt die Temperatur zwischen Tag und Nacht stark.
In den Gebirgen, beispielsweise dem Himalaya, in der Mitte Chinas ist es im Winter sehr kalt bei fast ununterbrochenem Sonnenschein. Im Sommer regnet es gelegentlich bei mäßig warmen Temperaturen.
Im Süden kann das Klima als tropisch beschrieben werden. Die Winter sind mild um die 20°C und die Sommer sind geprägt durch hohe Temperaturen und starke Niederschläge. Es können Temperaturen über 40°C erreicht werden. Tageszeitliche Teperaturschwankungen gibt es hier kaum. Taifune sind an der Küste im Sommer keine Seltenheit.

Der Sommermonsun

Monsune sind Luftströmungen, die durch die Wärme des großen Landes Chinas und der starken Verdunstung der Meere entstehen. Damit verbunden sind starke Regenfälle. Zur Zeit des Monsuns ist es daher sehr schwül. Im Sommer weht der Monsun von Süd nach Nord (der Wintermonsun weht in entgegengesetzte Richtung). Diese starken Niederschläge durch den Sommermonsun ermöglichen eine gute Landwirtschaft. Vor allem der Reisanbau profitiert davon. Allerdings sind dadurch auch starke Schwankungen verbunden. Bleiben die starken Niederschläge aus, kommt es schnell zu Dürren und Hungersnöten. Tritt der Niederschlag jedoch zu stark und lange und in Kombination mit Taifunen auf, kommt es zu Überschwemmungen.
Durch den Monsun ergibt sich folgender Jahresverlauf: Von Juni bis Oktober ist Regenzeit. Der Sommermonsun bringt zu dieser Zeit die Schwüle mit sich. Von November bis Februar herrscht Trockenzeit. Der Wintermonsun bringt dann kalte und trockene Luft mit. Von März bis Mai ist die Zeit des Vormonsuns. Dann ist es sehr heiß und trocken und es weht kaum ein Wind.

Wann ist die besten Zeit um nach China zu Reisen?

Durch die unterschiedlichen Klimazonen ist es schwer, die beste Reisezeit für das ganze Land festzulegen. Für eine Rundreise ist der Früh- sowie der Spätsommer jedoch am besten geeignet. Die Temperaturen sind dann angenehm mild und es fällt wenig Regen.
Von Reisen im Sommer sollte man sich fern halten, wenn man südliche Regionen bereisen will. In China liegen die niederschlagreichen Monate im Sommer. Die hohen Temperaturen und zusätzlich der Monsun sind durch die begleitende Schwüle für Europäer ungewohnt. Wohin gegen von Besuchen des Nordens und den Gebirgen im Inneren Chinas im Winter abgeraten werden sollte, da hier zu dieser Zeit eisige Kälte vorherrscht.

Abgesehen vom Wetter sind grundsätzlich die 1. Woche im Mai und Oktober zu meiden. Diese beiden Wochen nennen sich "Golden Weeks". Hier haben alle Chinesen frei und nutzen die Zeit um selber Urlaub zu machen. Überfüllte Reiseziele sind daher zu dieser Zeit garantiert.