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Chengdu

Chengdu ist eine der ältesten Städte Chinas. Die Geschichte von Chengdu geht bis in das 4. Jahrhundert v. Chr. zurück. Damals als politisches und kulturelles Zentrum, hatte Chengdu einen guten und vor allem wohlhabenden Stand. Angefangen hat es mit dem König Kaiming von Shu, der sein Reich hier errichtete.
316 v. Chr. wurde Chengdu von Kaiser Qin erobert, so dass nunmehr die Qin Dynastie vorherrschte. Die Gründung einer neuen Stadt war der Anfang des heutigen Chengdu. Als die Han-Dynastie zum Tragen kam, wurde die Stadt in Yìzhou umbenannt. Während der Northern Song Dynastie hat Chengdu ein wirtschaftlichen Sprung gemacht, dann 960 wurde erstmals Papierwährung als Zahlungsmittel eingesetzt.
Währen des Zweiten Weltkrieges floh die chinesische nationalistische Regierung zur Sichuan-Provinz, um japanischen Angriffen entgehen zu können. Chengdu wurde somit zu einem Zufluss von Akademikern, Geschäftsleuten, Händlern und zahlreichen Arbeitskräften, die der Stadt zu weiterem Wohlstand verhalfen.
Chengdu ist reich an architektonischen Bauwerken, die maßgeblich auf die geschichtliche Entwicklung zurückzuführen sind. Das Wenshu Kloster und auch das Dazisi Kloster waren Sinnbild für die frühen buddhistische Glaubensanhänger. Etwas außerhalb liegt die Bewässerungsanlage von Dujiangyan. Bereits vor 2.000 Jahren diente sie der Bewässerung der Stadt, so dass die Fruchtbarkeit der Böden gewährleistet werden konnte.

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