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Hainan

Hainan geht in der chinesischen Geschichte bis 110 v. Chr. zurück. Zu dieser Zeit bildete die  Han-Dynastie eine Militärgarnison. Hainan galt bis zum Ende der Dynastie vor allem als Exilland.
Unter der Song Dynastie kam Hainan unter die Führung der Guangxi Provinz, wodurch sich viele Chinesen vor allem im Norden ausbreiteten. Unter der Yuan-Dynastie, 1206 – 1368, wurde Hainan eine unabhängige Provinz, wurde allerdings 1370 während der Ming Dynastie wieder der Provinz Guangdong zugeordnet. Mit Ausruf der Chinesischen Republik im Jahre 1921 wurde Hainan in 16 Bezirke unterteilt.
Während der 20er der der 30er Jahre war Hainan eine Brutstätte der kommunistischen Aktivität, besonders nach einem blutigen Durchgreifen in Shanghai, flüchteten viele Kommunisten hier ins Exil.
Hainan war einer der letzten Bereiche von China, welcher durch die Republik von China gesteuert wurde.
Während der Mitte der 80er Jahre als Hainan noch Teil des Provinz Guangdongs bezog Hainan japanische Fahrzeuge, exportierte diese und nahm Milliarden ein - ein wichtiger Schritt zum heutigen wirtschaftlichen Standpunkt. Die Exporteinnahmen flossen in den Zentralregierungfonds, der 1983 für den Ausbau der Infrastruktur genutzt wurde.
Das Hairui-Grabmal wurde zu Ehren des Beamten Hairui gebaut. Er lebte während der Ming-Dynastie. Er erbarmte sich zu den Zeiten der Dynastie vor allem für die unteren Schichten und schaffte somit ein Anlaufpunkt für die armen und einfachen Bewohner.  Als Hairui mit dem Kaiser in einen Streit geriet, wurde er als Strafe nach Hainan verbannt. Nach seinem Tod wurde das Grabmal im Jahre 1589 von seinem Anhängern errichtet.
Die Xiuying Festung wurde 1891 errichtet und diente vor allem im Krieg gegen die Franzosen als Schutzwall diente. Highlight sind dabei die fünf Kanonen, die noch nahezu erhalten sind.

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