Tibet
Tibet macht vor allem im Zusammenhang mit dem Buddhismus von sich Reden. Bereits im 7. Jahrhundert wurde die heutige bedeutendste Religion eingeführt. Wegweisend für die lange Geschichte und Tradition ist der Dalai Lama. Seit 1206 hält er die politische Macht in Tibet. Im 18. Jahrhundert wurde Tibet von China eingenommen bis Tibet 1913 seine Unabhängigkeit erklärte.
Einen weiteren Umbruch schaffte der Panchen Lama, als dieser 1978 nach 14 Jahren aus dem Gefängnis entlassen wurde. Durch ihn wurden 1987 heftige Proteste angeregt, die das Eingreifen der Chinesen in wirtschaftliche und politische Belange verhindern wollten. Noch heute ist Tibet ein umstrittenes Areal.
Es steht außer Fragen, dass Tibet vor allem mit zahlreichen Klöstern und buddhistischen Palästen verzückt. Der Potala Palast ist der wohl bekannteste und vor allem auch imposanteste. Als ehemalige Winterresidenz des Dalai Lama findet sich das Prunkstück in Lhasa. Als Sinnbild für tibetische Architektur und Kunst wurde der Palast etliche Male im Zuge der Kriege beschädigt. Allerdings wurde er letztmalig im 17. Jahrhundert wieder errichtet und steht bis heute in seiner ganzen Pracht.
Das Tashilhünpo Kloster diente als Residenz für den Panchen Lama und dient heute als Grabanlage. Vor allem die goldenen Dächer sind eine wahre Augenweide.
Das Jokhang Kloster liegt ebenfalls in Lhasa und steht aufgrund seinen geschichtlichen Hintergrunds unter Denkmalschutz. Heute ist er auf Pilgerfahrten nach Tibet das zu erreichende Ziel und gilt daher als religiöses Zentrum Tibets.
Drak Yerpa ist ebenfalls eine Sehenswürdigkeit mit buddhistischem und hoch religiösem Ursprung. Die Höhle gilt Höhle gilt als Heiligtum unter den Buddhisten.